Schweizer ändern ihre Ferienpläne wegen der Terrorangst

andes mountains - landscapesGemäss einer Umfrage von Marketagent haben mittlerweile viele Schweizer Reisende Angst und passen ihre Reisepläne der aktuellen Lage an. Viele sind durch die Terroranschläge verunsichert und trauen sich nicht mehr in Länder wie die Türkei, Ägypten oder Tunesien zu reisen. Rund 53 Prozent haben Angst oder sehr grosse Angst vor dem Terror, während diese bei den Frauen mit 62 Prozent grösser ist als bei den Männern mit 45 Prozent.

Ganze 64 Prozent der Befragten geben an, sich durch die aktuellen Terror-Meldungen bei der Wahl der Destination beeinflussen zu lassen. Bei den älteren Befragten ist dieses Verhalten stärker ausgeprägt als bei den jüngeren Reisenden.

Auch die Reisebüros scheinen diese Unsicherheit zu spüren, denn eigentlich herrscht im Februar immer Hochbetrieb, doch die Kunden sind sich unsicher. Oft informieren sich die Reisenden, trauen sich dann aber noch nicht zu buchen. Es scheint so, als wollen sich Kunden noch nicht festlegen, da sich noch etwas an der Sicherheit des Ziellandes ändern könnte.

Während die Destinationen Türkei, Tunesien und Ägypten eher gemieden werden, erleben andere einen Aufschwung. Das spanische Festland sowie die Inseln wie Mallorca oder Fuerteventura scheinen sehr gefragt zu sein.  Ebenso die Reiseziele Zypern, Griechenland und Kroatien. Viele Touristen entscheiden sich aufgrund der Sicherheit auch einmal in den Norden zu reisen.